Hier von mir ein kleiner Verlaufsbericht:
Ursprünglich hatte ich einen Workshop gebucht, also für die Dauer von zwei Tagen – allerdings mit weiteren Teilnehmern. Aus irgendwelchen Gründen wurde das jedoch abgesagt. Mathew bot mir dann an, für denselben Preis ein Personal-Coaching für einen Tag zu machen. Das habe ich angenommen.
Los ging es dann an einem Samstag Ende April in Frankfurt. Gegen 12 Uhr wurde ich von Mathew am Hauptbahnhof abgeholt. Wir hatten Glück – das Wetter war super, und in der Stadt war jede Menge los. Die ersten ein bis zwei Stunden wurde erst mal über mein Leben, meine Hintergründe, Ziele etc. sowie über die Theorie gequatscht. Dann ging’s direkt los mit Frauen ansprechen – ohne große Vorbereitung, mitten in der Frankfurter Innenstadt.
Mathew wies mich auf das ein oder andere hübsche Mädel hin, und ich sollte sie ansprechen und die Handynummer ergattern. Das wurde dann auch direkt umgesetzt. Bei den ersten zwei, drei lief das Ganze noch nicht ganz rund. Nach und nach wurde es allerdings besser, und mit ein bisschen Ansporn, Tipps und zunehmender Coolness wurde ich merklich erfolgreicher und schnappte mir diverse Handynummern oder Facebook-Namen.
Das Ganze wurde dann gesteigert: An einem Eiscafé saßen zwei Eltern mit zwei hübschen Töchtern. Mathew wollte, dass ich hingehe und die hübschere anspreche. Boah – krasse Situation, Herzrasen! Aber dafür war ich ja da. Also hingegangen, und die Eltern reagierten erstaunlich locker. Die eine Tochter hatte zwar einen Freund, doch der Vater wollte mich schließlich mit der jüngeren verkuppeln. Da sieht man mal, was so alles möglich ist.
Weiter ging es – eine Gruppe mit Mädels ansprechen. Lief auch prima. Auch ein Mädel mit Freund wurde angesprochen. Hätte ich sonst nie gemacht – lief dann auch nicht ganz so spitze. Nachdem nun das meiste wunderbar funktionierte, hieß es: höhere Ziele setzen – direkt ein Date klarmachen.
Okay, also eine Spaziergängerin angesprochen. Die Sache lief auf Anhieb rund, Kaffeetrinken wäre locker drin gewesen, aber Mathew wollte ich dann doch nicht warten lassen. So langsam war ich auch mega k.o. – hätte nicht gedacht, dass das Ganze so anstrengend sein kann.
So gegen 17:00 Uhr beendeten wir das Ganze. Ich war echt platt und nicht mehr aufnahmefähig. Der Rest des Personal-Coachings wurde auf einen anderen Tag verlegt, der noch aussteht.
Bis dahin gab’s Hausaufgaben: Üben, üben, üben!
Der zweite Termin steht noch aus – daher heißt es gespannt bleiben, was noch so alles geht.

