Cocky & Funny im Game – Das amerikanische Original

Ursprung von Cocky & Funny im Game
Cocky & Funny im Game war eines der einflussreichsten Prinzipien der frühen amerikanischen Dating-Szene.
Im Umfeld von Mystery, Neil Strauss und David DeAngelo entstand daraus eine Kommunikationsform, die Humor und Dominanz verband – und das Dating-Game für immer veränderte.
Ende der 1990er- und frühen 2000er-Jahre begann eine neue Ära im Dating-Coaching: die Geburt des „Game“.
In den Foren von alt.seduction.fast und den Seminaren der ersten Pickup-Künstler formte sich ein System, das Männer in die Lage versetzen sollte, soziale Dynamiken bewusst zu steuern – mit Sprache, Haltung und Psychologie.
Einer der prägendsten Köpfe dieser Bewegung war David DeAngelo (bürgerlich Eben Pagan).
Er prägte den Satz:
„Attraction isn’t a choice.“
Diese Idee war revolutionär. Sie besagte:
Anziehung entsteht nicht durch Logik, sondern durch Emotion.
Und Emotion lässt sich über Spannung erzeugen.
Aus dieser Erkenntnis entstand ein Werkzeug, das später legendär wurde:
Cocky & Funny.
Die Formel war einfach – und genial:
Mische Selbstbewusstsein (Cocky) mit Humor (Funny),
und du erzeugst sofort emotionale Reibung.
Die Frau fühlt gleichzeitig zwei Dinge:
- „Er ist selbstsicher, unabhängig, leicht arrogant.“
- „Aber er bringt mich zum Lachen – er ist charmant.“
Genau in dieser Dualität liegt der Reiz.
In einer Zeit, in der viele Männer zu nett, zu logisch oder zu bedürftig wirkten,
bot „Cocky & Funny“ ein völlig neues Paradigma:
Spannung statt Nettigkeit, Charme statt Ernst, Führung statt Anpassung.
DeAngelo nutzte diese Kombination als Kommunikationsrahmen – ein Stilmittel,
um Attraktivität zu erzeugen, ohne sich anzubiedern.
Beispiel:
Sie: „Oh, du bist wohl einer dieser Aufreißer, oder?“
Er: „Nein, ich bin einer dieser Männer, die Frauen warnen, bevor’s gefährlich wird.“
Oder:
„Das Kleid steht dir. Ich meine, das Kleid – nicht du.“
Frech. Charmant. Aber immer mit einem Augenzwinkern.
Die Botschaft: „Ich bin in Kontrolle, aber ich hab Spaß dabei.“
Dieses Prinzip war nicht zufällig.
Es griff tief in die Psychologie sozialer Dynamik ein:
Humor entwaffnet – Arroganz stabilisiert.
Beides zusammen erzeugt magnetische Spannung.
Von Los Angeles bis New York begannen Coaches, das Prinzip zu lehren,
und es wurde zur zentralen Säule der frühen Pickup-Kultur –
lange bevor Neil Strauss in The Game den Begriff „PUA“ (Pickup Artist) populär machte.
„Cocky & Funny“ war dabei mehr als nur ein Witzstil.
Es war die soziale Manifestation eines stabilen Frames,
lange bevor der Begriff Frame überhaupt in dieser Form geprägt wurde.
Die Psychologie hinter Cocky & Funny im Game
„Cocky & Funny“ ist kein Stil, sondern ein Nervensystemzustand.
Die Kombination aus Dominanz und Leichtigkeit löst in der weiblichen Wahrnehmung einen präzisen biologischen Mechanismus aus:
Spannung + Sicherheit = Anziehung.
Diese Formel ist kein Mythos, sondern neurobiologisch messbar.
Cocky – die Energie von Status und Selbstwert
„Cocky“ bedeutet hier nicht Überheblichkeit, sondern emotionale Zentrierung.
Ein Mann, der cocky ist, weiß, wer er ist, unabhängig davon, ob sie ihn will oder nicht.
Seine Sprache, Gestik, Pausen und sein Augenkontakt senden unbewusst dieselbe Botschaft:
„Ich bewerte dich – nicht du mich.“
Diese Haltung aktiviert bei der Frau instinktive Prozesse:
Sie spürt Status, Souveränität und emotionale Stabilität –
Merkmale, die seit Urzeiten als Signale für Sicherheit und genetische Stärke gelten.
Nicht, weil er „besser“ ist, sondern weil er geführt bleibt, während sie testet.
Cocky bedeutet:
Du brauchst keine Bestätigung, um dich selbst zu fühlen.
Du führst den Rahmen der Interaktion, ohne Druck auszuüben.
Das ist Dominanz – nicht durch Macht, sondern durch Ruhe.
Funny – die Sprache der emotionalen Intelligenz
Humor ist das Gegenpol zur Dominanz.
Er öffnet das Nervensystem, senkt Cortisol, schafft Vertrauen.
Ein Lächeln, ein spontaner Spruch oder ein spielerischer Seitenhieb
verwandeln Spannung in Leichtigkeit – ohne sie aufzulösen.
„Funny“ heißt:
Du nimmst dich selbst nicht zu ernst.
Du kannst flirten, necken, kontern, ohne den Kontakt zu verlieren.
Humor zeigt soziale Intelligenz, Timing und situatives Bewusstsein.
Er ist kein „Trick“, sondern ein Ausdruck von Präsenz.
Denn wer lacht, ist im Moment.
Und wer im Moment ist, wirkt lebendig.
Warum Cocky & Funny das Nervensystem triggert
Frauen reagieren nicht auf das, was du sagst,
sondern darauf, wie sicher dein System bleibt, wenn Spannung entsteht.
„Cocky & Funny“ balanciert zwei gegensätzliche Signale:
- Dominanz (Cocky): „Ich kann dich führen.“
- Verspieltheit (Funny): „Ich bin sicher genug, um Spaß zu haben.“
Diese Kombination aktiviert zwei Ebenen gleichzeitig:
das Reptiliengehirn (Status, Stärke)
und das limbische System (Verbindung, Freude).
Wenn du nur cocky bist, wirkst du hart.
Wenn du nur funny bist, wirkst du harmlos.
Doch zusammen entsteht etwas Seltenes:
Anziehung mit Vertrauen.
Psychologisch gesehen erzeugst du damit ein „Dopamin-Oxytocin-Gemisch“:
Sie erlebt dich als Herausforderung und als Sicherheit.
Das ist der emotionale Cocktail, der flirten zu einem Tanz macht –
nicht zu einem Wettbewerb.
Das Geheimnis liegt im Gleichgewicht
Der „Cocky“-Teil baut Spannung auf.
Der „Funny“-Teil öffnet sie wieder.
Dieses Hin-und-Her zwischen Führung und Leichtigkeit
ist das, was Frauen als „Charisma“ bezeichnen.
Nicht aufgesetzt, sondern verkörpert.
Ein Beispiel:
Sie: „Du bist ganz schön überzeugt von dir.“
Du: „Klar. Irgendjemand muss ja für Balance sorgen.“ (Lächeln)
Sie lacht – nicht, weil du witzig bist,
sondern weil du dich nicht rechtfertigst.
Du rahmst die Situation neu, bleibst präsent –
und zeigst damit emotionale Führungsstärke.
„Cocky & Funny“ ist deshalb kein Kommunikationsstil.
Es ist die Psychologie männlicher Präsenz in Bewegung.
Wie es in der Praxis angewendet wurde
Die frühen 2000er waren das goldene Zeitalter des „Game“.
Eine ganze Subkultur von Männern experimentierte mit Kommunikation, Psychologie und sozialer Führung.
Es war die Zeit von Mystery, Neil Strauss, Tyler Durden und natürlich David DeAngelo – und jeder von ihnen nutzte Cocky & Funny als zentrales Element.
Doch anders als viele glauben, war es nicht einfach nur ein Witz-Stil.
Es war ein sozialer Rahmen:
eine Art, Energie zu führen, Tests zu brechen und Spannung spielerisch zu halten.
Bars & Clubs: Spannung erzeugen statt „aufreißen“
In den frühen Game-Workshops wurde Männern beigebracht, wie sie mit Humor und Selbstsicherheit sofort Spannung aufbauen konnten.
Nicht über Komplimente – sondern über freche, charmante Konter.
Beispiel 1:
Sie: „Oh, du bist einer dieser Typen, die mit jeder Frau flirten, oder?“
Er: „Nur mit den gefährlichen. Du bist verdächtig ruhig – das ist meistens das Schlimmste.“
Er provoziert leicht – aber mit einem Lächeln.
Er rahmt sie als interessant und herausfordernd, nicht als „Ziel“.
Das macht ihn zum Spieler – nicht zum Bewerber.
Beispiel 2:
Sie: „Du denkst wohl, du bist was Besonderes.“
Er: „Klar. Sonst wärst du ja schon weitergegangen.“
Humor mit Dominanz: Sie spürt, dass er nicht klein beigibt, sondern souverän bleibt.
Er rahmt ihr Verhalten neu – charmant, aber bestimmt.
Beispiel 3:
Sie: „Ich hab einen Freund.“
Er: „Perfekt. Dann musst du mir wenigstens nicht nachlaufen.“
Das ist kein Angriff – sondern Frame-Shifting in Echtzeit.
Er bleibt in Führung, ohne respektlos zu werden.
Routinen, Negs & Pattern Interrupts
Damals arbeiteten viele Coaches mit klaren Strukturen.
Sie nannten sie „Routinen“ – kleine Gesprächsbausteine,
die soziale Spannung erzeugten und Tests auflösten.
Der bekannteste Trick war der sogenannte Neg –
eine freundlich-verpackte kleine Provokation, die den Frame neu ordnete.
Beispiel:
„Das ist eine süße Sommersprosse da … oder ist das ein Pickel?“ (Lächeln)
„Keine Sorge, ich steh auf unperfekte Frauen.“
Heute würde man das „emotionales Kalibrieren“ nennen.
Damals war es revolutionär – weil es zeigte,
dass ein Mann nicht um weibliche Bestätigung betteln muss,
sondern selbst Spannung erzeugen kann.
Ein weiteres Werkzeug waren Pattern Interrupts – kurze Unterbrechungen,
um sie aus gewohnten Mustern zu holen.
Beispiel:
Sie redet über Arbeit – er schaut sie kurz an und sagt:
„Halt. Ich kann dir grad nicht folgen. Deine Stimme lenkt mich zu sehr ab.“
Ein Moment Stille – Spannung.
Dann lächelt er und wechselt charmant das Thema.
Das war Game: Präsenz + Humor + Energie.
Dates & Alltag: Das Spiel ohne Bühne
Außerhalb von Clubs funktionierte Cocky & Funny subtiler,
aber noch effektiver – weil es mit echter Präsenz kombiniert wurde.
Beispiel 1:
Beim Date im Café:
Sie: „Ich glaub, du bist gefährlich.“
Er: „Du hast keine Ahnung. Ich bin ein Dessert, das man bereut – aber trotzdem bestellt.“
Beispiel 2:
Sie: „Ich bin heute echt schlecht drauf.“
Er: „Dann bleib noch zehn Minuten. Danach lachst du wieder – versprochen.“
Das ist kein billiger Spruch, sondern Führung mit Leichtigkeit.
Er übernimmt Verantwortung für die emotionale Richtung – und das fühlt sich für sie sicher und anziehend an.
Beispiel 3:
Sie (ironisch): „Willst du mich jetzt rumkriegen?“
Er: „Ich weiß noch nicht. Ich bin selektiv – aber du hältst dich tapfer.“
Das ist spielerisch, dominant, respektvoll – alles gleichzeitig.
Er lacht mit ihr, nicht über sie.
Was funktionierte – und was nicht
Die frühen Schüler des „Game“ sahen schnell:
Cocky & Funny funktioniert – aber nur, wenn du es verkörperst.
Sobald jemand versuchte, den Stil zu imitieren,
wurde aus Charme Arroganz, aus Witz Unsicherheit.
Denn der Humor war nie das Entscheidende –
entscheidend war der energetische Zustand dahinter.
Viele, die versuchten, den Stil zu kopieren,
verloren den Kern: die Haltung, nicht den Spruch.
Sie wurden laut, überheblich oder unnatürlich –
und damit das genaue Gegenteil dessen, was „Cocky & Funny“ eigentlich ausdrückt:
Leichtigkeit bei gleichzeitiger Kontrolle.
In dieser Fehlanwendung entstand später auch die öffentliche Kritik an der PUA-Szene:
zu technisch, zu manipulativ, zu wenig authentisch.
Doch ursprünglich war „Cocky & Funny“ nie Manipulation.
Es war eine soziale Meditation –
eine spielerische Art, Spannung zu halten, ohne zu reagieren.
Kritik und moderne Weiterentwicklung des Cocky & Funny Game-Konzepts
„Cocky & Funny“ war brillant – aber auch gefährlich.
Denn sobald ein Werkzeug wirkt, will es jeder benutzen.
Und so passierte das, was mit allen starken Konzepten passiert:
Es wurde kopiert, aber nicht verstanden.
Anfangs war Cocky & Funny ein energetisches Spiel:
Humor, Präsenz, Dominanz.
Doch bald wurde daraus ein Arsenal an Sprüchen, Routinen und Strategien.
Viele Männer rezitierten Lines wie Schauspieler –
ohne Haltung, ohne Körper, ohne Bewusstsein.
Was als lebendige Spannung begann,
wurde zum mechanischen Theater.
Anstelle von Authentizität kam Performance.
Anstelle von Führung kam Rolle.
Und genau das erkannte Lodovico Satana als zentrales Missverständnis.
In Lob des Sexismus deutete er Cocky & Funny nicht als Technik,
sondern als psychologische Struktur männlicher Energie.
Von Technik zu Zustand
Lodovico formuliert es sinngemäß so:
„Der Cocky & Funny-Mann spielt nicht. Er ist das Spiel.“
Damit trifft er den Kern.
Es geht nicht darum, clever zu klingen,
sondern darum, sich innerlich in einem Zustand spielerischer Dominanz zu befinden.
Ein Mann, der das lebt, braucht keine Lines mehr.
Sein Blick, seine Stimmlage, sein Rhythmus übernehmen die Führung.
Er neckt, weil er sich wohlfühlt – nicht, weil er will, dass sie lacht.
Das ist der entscheidende Unterschied:
Nicht „Ich sage das, um etwas zu erreichen“,
sondern „Ich bin so, weil ich nichts beweisen muss.“
Das ist Cocky & Funny 2.0 – die Haltung, nicht das Handbuch.
Warum die alte Schule scheiterte
Das amerikanische Game lehrte Verhalten –
aber nicht Bewusstsein.
Es zeigte, was man tun kann,
aber nicht, wer man sein muss, damit es wirkt.
Ein Mann mit innerer Leere kann den besten Spruch der Welt sagen –
und trotzdem wird sie spüren, dass etwas nicht stimmt.
Denn das Nervensystem lügt nicht.
Führung entsteht nicht aus Worten,
sondern aus der Fähigkeit, Ruhe unter Spannung zu halten.
Deshalb haben moderne Coaches (und Lodovico) das Prinzip weiterentwickelt:
weg von Performance, hin zu Präsenz.
Heute geht es nicht mehr um das „Wie“ –
sondern um das „Wer“.
Vom Game zum Bewusstsein
In der neuen Interpretation bedeutet Cocky & Funny:
- Cocky = Ich bin der Preis. Ich bringe den Rahmen.
- Funny = Ich lade zur Leichtigkeit ein. Ich öffne die Tür zur Verbindung.
Beides zusammen ist kein Spiel, sondern ein Balancetanz von Polarität –
männliche Richtung + weibliche Resonanz.
Diese Haltung macht den Unterschied zwischen Manipulation und Magie:
Der manipulative Mann spielt Rollen,
der bewusste Mann spielt mit der Energie.
Wenn du diese Balance einmal spürst,
merkst du: „Ich flirte nicht – ich erschaffe Spannung.“
Du wirst zum Zentrum, um das die Interaktion kreist.
Die moderne Anwendung
Ein moderner Mann nutzt Cocky & Funny nicht,
um Aufmerksamkeit zu bekommen,
sondern um Energie zu halten.
Wenn sie dich neckt – du bleibst ruhig.
Wenn sie dich testet – du lachst.
Wenn sie dich spüren will – du führst, nicht fliehst.
Beispiel:
Sie: „Du glaubst wohl, du bist was Besonderes.“
Du: „Nein – ich weiß es. Aber keine Sorge, ich bin auch bescheiden – an ungeraden Tagen.“ (Lächeln)
Der Witz ist nicht der Trick.
Der Witz ist die Entladung von Spannung,
die du selbst erzeugt hast, weil du in deinem Frame bleibst.
So verwandelt sich das, was früher ein Werkzeug war,
in eine natürliche Ausdrucksform deines Selbstwertes.
Von Lodovico zu moderner Männlichkeit
Lodovico beschrieb Cocky & Funny als Ausdruck eines Mannes,
der sich selbst genügt, aber gern spielt.
Das ist das Fundament reifer Männlichkeit:
Nicht bedürftig, nicht hart, sondern bewusst.
Und genau an dieser Stelle schließt sich der Kreis:
Cocky & Funny ist keine Show.
Es ist verkörperter Selbstwert in Bewegung.
Oder wie man im modernen Coaching sagen würde:
„Du bist nicht cocky, um funny zu sein.
Du bist entspannt, weil du dich selbst führst.“
Verbindung zu heutigen Konzepten
„Cocky & Funny“ war der Urknall einer neuen Art, Männlichkeit im Dating zu denken.
Damals war es noch verkleidet als Technik – heute wissen wir:
Es war der erste bewusste Ausdruck von energetischer Führung.
Die Prinzipien, die aus dieser Haltung hervorgingen –
Frame, Assume, State Control – sind nichts anderes als
die psychologische Weiterentwicklung desselben Mechanismus.
Vom Spruch zum State
Im ursprünglichen Game ging es um Verhalten.
Doch wer lange genug übt, merkt:
Nicht die Worte erzeugen Wirkung – sondern der Zustand, in dem du sie sagst.
Wenn du dich entspannt, präsent und leicht fühlst,
wird selbst ein banaler Satz attraktiv.
Wenn du innerlich angespannt bist,
klingt selbst der beste Spruch nach Unsicherheit.
Das ist State Control:
die Fähigkeit, deinen inneren Zustand bewusst zu lenken,
statt von äußeren Reaktionen abhängig zu sein.
Ein Mann mit starkem State kann necken, führen, flirten –
ohne zu kippen, wenn sie nicht reagiert wie erwartet.
Er bleibt im Flow, weil er die Quelle seiner Energie in sich trägt.
Frame – der evolutionäre Nachfolger
Aus dem „Cocky“-Teil wurde später das,
was wir heute Frame nennen:
dein innerer Bezugsrahmen, deine emotionale Führungsstruktur.
Während „Cocky“ damals oft über Verhalten gespielt wurde,
geht es beim Frame um tiefe Selbstverankerung.
Nicht, was du sagst, sondern aus welcher Haltung du sprichst.
Cocky war der Tanz – Frame ist der Rhythmus, der ihn trägt.
Ein Mann im Frame muss nicht mehr witzig sein,
um Spannung zu halten.
Seine Gelassenheit, seine Ruhe, seine Souveränität sind das Spiel.
Der Witz – das „Funny“ – entsteht dann organisch aus der Präsenz.
Er neckt, weil er spielt, nicht weil er muss.
Assume – das unsichtbare Game
Assume ist die geistige Weiterentwicklung des „Funny“-Aspekts.
Es bedeutet:
Du gehst von einem positiven Ausgang aus – und verhältst dich bereits so.
Statt Bestätigung zu suchen,
verhältst du dich so, als sei das, was du willst, bereits Realität.
Du sagst nicht:
„Ich hoffe, sie mag mich.“
Sondern du denkst:
„Natürlich mag sie mich. Die Frage ist: mag ich sie?“
Das verändert sofort deine Körpersprache, Stimme und Präsenz.
Assume ist das Gegenteil von Bedürftigkeit.
Es ist spielerische Selbstsicherheit,
ohne Arroganz – genau das Herz von Cocky & Funny.
Denn Humor funktioniert nur,
wenn du innerlich keine Angst vor Ablehnung hast.
Von Game zu Bewusstsein
Wenn man die Linie zieht, ergibt sich eine klare Evolution:
Generation | Fokus | Ziel | Ausdruck |
---|---|---|---|
Cocky & Funny (2001) | Verhalten | Spannung erzeugen | Humor & Arroganz |
Frame (2010) | Haltung | Emotionale Führung | Präsenz & Grenzen |
Assume (2020+) | Bewusstsein | Realität lenken | Selbstverständlichkeit |
Der Weg führt also vom Machen zum Sein.
Je reifer das Bewusstsein, desto weniger brauchst du Techniken.
Ein Mann mit tiefem Selbstwert flirtet nicht, um zu bekommen –
er flirtet, weil er gibt.
Die wahre Essenz
Alle modernen Dating-Konzepte – ob Frame, State oder Assume –
basieren auf demselben Grundgedanken,
den Cocky & Funny als erstes in Bewegung brachte:
„Ich muss nicht spielen – ich bin das Spiel.“
Dieser Satz ist mehr als ein Zitat.
Er ist das Fundament moderner männlicher Präsenz.
Denn Humor, Dominanz und Leichtigkeit
sind keine Gegensätze – sie sind verschiedene Frequenzen derselben Energie.
Ein Mann, der das lebt,
muss keine Strategien mehr „anwenden“.
Er verkörpert das, was Frauen anzieht:
Klarheit, Spannung, Tiefe – und Freude.
Schlussgedanken von Mathew
„Cocky & Funny“ war nie einfach ein Trick –
es war der erste bewusste Versuch,
männliche Energie spielerisch zu leben,
statt sie zu verstecken oder zu rechtfertigen.
In den frühen Jahren des Game war es revolutionär:
Zum ersten Mal sagten Männer laut,
dass Selbstbewusstsein, Humor und Dominanz
nicht im Widerspruch zu Anziehung stehen –
sondern ihr Motor sind.
Doch wie jede Revolution wurde auch diese missverstanden.
Aus Haltung wurde Taktik.
Aus Präsenz wurde Performance.
Bis Lodovico Satana – und später die moderne Coaching-Generation –
das Prinzip wieder dorthin zurückführten, wo es hingehört:
ins Bewusstsein.
Das Erbe von „Cocky & Funny“
Was damals begann, als Spiel mit Worten und Witz,
hat sich zu einem tiefen psychologischen Verständnis entwickelt:
Frauen reagieren nicht auf Worte,
sondern auf den emotionalen Zustand,
aus dem diese Worte entstehen.
Cocky & Funny war der erste Ausdruck davon –
eine Sprache für Spannung, Leichtigkeit und emotionale Führung.
Heute sprechen wir von Frame, Assume, State Control –
doch die Wurzel ist dieselbe:
Präsenz + Verspieltheit = Anziehung.
Wenn du diese beiden Kräfte in dir verbindest,
entsteht etwas, das kein Skript und keine Line ersetzen kann:
natürliche Magnetik.
Vom Game zum Bewusstsein
Die alte Schule wollte Wirkung.
Die neue Schule sucht Wahrheit.
Nicht „Wie bringe ich sie zum Lachen?“
sondern: „Wie bleibe ich zentriert, während sie lacht?“
Nicht „Wie halte ich ihren Frame?“
sondern: „Wie bleibe ich in meinem – mit einem Lächeln?“
Das ist der Punkt, an dem Cocky & Funny
aufhört, eine Technik zu sein,
und beginnt, eine Lebenshaltung zu werden.
Eine Haltung, die sagt:
„Ich bin leicht, weil ich stabil bin.
Ich necke, weil ich führe.
Ich spiele, weil ich weiß, wer ich bin.“
Weiterführender Gedanke: Das Assume-Prinzip
Wenn du diese Dynamik wirklich leben willst,
führt kein Weg am nächsten Schritt vorbei: Assume.
Es ist die geistige Erweiterung von Cocky & Funny –
nicht mehr nur Witz und Charme,
sondern die Überzeugung: „Das Ergebnis ist bereits entschieden.“
Assume ist kein Mindset-Trick,
sondern ein energetischer Zustand,
in dem du aufhörst, Bestätigung zu suchen –
weil du dich längst gewählt hast.
Lies hier weiter: Assume im Dating – Die unsichtbare Macht männlicher Selbstverständlichkeit
Zum Schluss
Cocky & Funny war der Anfang einer Bewegung –
aber kein Abschluss.
Es war das erste Mal,
dass Männer lernten, Spannung nicht zu fürchten,
sondern zu gestalten.
Und das bleibt bis heute die Essenz des Spiels zwischen Mann und Frau:
Führung durch Leichtigkeit.
Humor mit Rückgrat.
Anziehung ohne Anstrengung.
Ein Mann, der das lebt,
muss nicht „cocky“ wirken – er ist es.
Nicht, weil er spielt –
sondern weil er das Spiel verstanden hat.
Wenn du erleben willst, wie das in der Praxis aussieht –
im echten Kontakt, in Dynamik, in Energie –
dann buch ein 1:1 Gespräch mit mir.
Ich zeige dir, wie Cocky & Funny heute funktioniert:
nicht als Show, sondern als Teil deines Charismas.
Dein loyaler Dating-Coach
Mathew Lovel
PS: Kostenfreies Erstgespräch vereinbaren
und erlebe, wie du spielerische Dominanz mit emotionaler Tiefe verbindest.
Nutze deine Chance! Nimm jetzt Kontakt zu Mathew auf und sichere dir deine